Nachhaltige Zukunft

Ein wertvoller Beitrag zur Energiewende 2050

Bis 2050 will sich die Schweiz mit erneuerbaren Energien versorgen. Wir zeigen, was es dafür braucht und wie Immobilieneigentümerschaften dazu beitragen können.

Gemäss der «Statistik Sonnenenergie» des Bundesamts für Energie wurden 2022 in der Schweiz neue Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 1083 MW in Betrieb genommen – ein Rekordwert. Im Vergleich mit dem Vorjahr betrug die Steigerung beim Zubau 58 %. Insgesamt leisten die hiesigen Solaranlagen 4,74 GW, womit sich übers Jahr rund 7 % des Schweizer Strombedarfs decken lassen. Der Zubau der Photovoltaik ist ein Schlüsselelement für das Gelingen der Energiewende, die den Umstieg auf eine erneuerbare Energieversorgung bis 2050 vorsieht. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Stromproduktion aus der Photovoltaik weiter stark ausgebaut werden. Dazu wird der Bau neuer Anlagen finanziell unterstützt. Ob sich eine Photovoltaikanlage auch für Ihr Zuhause lohnt, können Ihnen Elektroprofis beantworten. Sie wissen genau, wie Sie mit möglichst geringem Kostenaufwand das Maximum aus der Sonnenenergie herausholen. Machen Sie jetzt den ersten Schritt.

Jeder Beitrag zählt

Für das Gelingen der Energiewende muss auch der Gesamtenergieverbrauch sinken. Die dafür nötigen Effizienzmassnahmen können und müssen alle mittragen. Im Gebäudebereich verbessert zum Beispiel eine energetische Sanierung die Energiebilanz von älteren Liegenschaften. Wer alte Fenster ersetzt oder Fassade und Dach dämmt, kann den Wärmebedarf einer Immobilie deutlich senken. Auch der Strombedarf im Haushalt lässt sich reduzieren, indem man etwa die Beleuchtung auf moderne LED-Leuchtmittel umstellt und energieeffiziente Haushaltsgeräte anschafft. Welche Produkte und Geräte sich dafür eignen, zeigt die Plattform www.topten.ch.

Fossile Heizungen ersetzen

Nach wie vor werden in der Schweiz viele Immobilien durch Öl- und Gasheizungen mit Wärme versorgt. Um die CO2-Emissionen zu senken, müssen diese fossilen Heizsysteme möglichst rasch durch erneuerbare ersetzt werden. Die gute Nachricht: Heute gibt es für fast jeden Standort eine etablierte Alternative. Nebst einer Wärmepumpe kommt auch der Anschluss an ein Fernwärmenetz infrage, weitere Möglichkeiten sind Holzheizungen oder die Solarthermie. Eine Übersicht zu erneuerbaren Heizlösungen bietet die Website www.erneuerbarheizen.ch. Der Heizungsersatz wird ebenfalls finanziell gefördert.

Elektroauto statt Verbrenner

Der Verkehrsbereich ist ebenfalls für viele CO2-Emissionen verantwortlich, weil ein Grossteil der Fahrzeuge mit Benzin und Diesel angetrieben wird. Seit einigen Jahren ist klar, dass sie durch Elektroautos ersetzt werden sollen, denn diese verursachen im Betrieb keine Emissionen, wenn sie mit erneuerbarem Strom geladen werden. Der Umstieg hat sich in den vergangenen Jahren beschleunigt – der Anteil der mit Strom versorgten Fahrzeuge bei den Neuzulassungen nimmt stetig zu. Die meisten Autohersteller haben mittlerweile angekündigt, ihre Produktion innerhalb der nächsten Jahre komplett auf Elektrofahrzeuge umzustellen. Eine Hürde ist heute noch die Ladeinfrastruktur in Mietimmobilien: Viele Eigentümerschaften zögern noch, Ladestationen einzubauen. Das kann Mieterinnen und Mieter abschrecken, ein E-Auto anzuschaffen. Eine aktive Ausrüstung mit Lademöglichkeiten lohnt sich für die Vermieter, denn dies fördert nicht nur den Umstieg auf die Elektromobilität, sondern erhöht auch die Attraktivität der Immobilie.

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