Im Frühling verbreitet der Bärlauch wieder seinen würzigen Duft. Wo Sie ihn finden, wie Sie ihn zubereiten und wie er haltbar bleibt – wir verraten es Ihnen.
Bärlauch spriesst zwischen März und April in Laub-, Misch- und Auenwäldern. Er kann nur während rund zwei Wochen im Jahr geerntet werden, denn bei Beginn seiner Blütezeit verliert er das Aroma. Beim Pflücken kann er mit Maiglöckchen, Herbstzeitlosen und Aronstab verwechselt werden. Beachten Sie deshalb diese Punkte:
Tipp: Nehmen Sie die Blätter genau unter die Lupe und lassen Sie sich am Anfang von jemandem mit Wildkräuterkenntnissen begleiten. Weitere Möglichkeiten: Sie kaufen den Bärlauch beim Gemüsehändler oder bauen ihn selbst an.
Bärlauch hat einen ähnlichen Geschmack wie Knoblauch und kann roh oder als Zutat in warmen Speisen gegessen werden. Er verleiht der Suppe, dem Risotto oder dem Pesto einen würzigen Geschmack. Sie können ihn aber auch gedämpft als Alternative zum Spinat essen oder als Salat- und Gemüse-Topping verwenden. Besonders lecker schmeckt auch die Bärlauchbutter – entweder zum Fleisch oder als Brotaufstrich. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Probieren Sie einfach aus, was Ihnen schmeckt, und geniessen Sie den aromatischen Geschmack.
Bärlauch schmeckt frisch am besten. Er ist aber nur etwa zwei Tage haltbar. Mit diesen Tricks können Sie ihn auch länger aufbewahren:
Tipp: Durch das Trocknen verliert der Bärlauch sein Aroma. Wir empfehlen deshalb die Aufbewahrung im Kühl- oder Gefrierschrank.