Wer in den langen Winterwochen ein bisschen Abwechslung zu Rüben, Kohl, Sellerie und Randen sucht, kann Menus problemlos mit Tiefkühlware aufpeppen: Bohnen, Spinat, Sommergemüse und Maiskölbchen aus der Gefriertruhe sind rasch zur Hand, einfach zu verarbeiten und sehr gesund.
Auch zum Dessert lässt sich aus dem Tiefkühler eine Wähe mit Aprikosen oder ein Himbeercoulis zubereiten. Und so steht innert kurzer Zeit eine gesunde, farbige Mahlzeit auf dem Tisch.
Tiefgekühltes Obst und Gemüse enthalten die volle Ladung Vitamine und Nährstoffe, da sie sofort nach der Ernte blanchiert, das heisst ganz kurz mit Wasser und Dampf erhitzt, und dann sogleich gefroren werden. Durch diese Verfahrensweise ist Tiefkühlware meist vitaminreicher und knackiger als frisches Obst und Gemüse. Denn die frisch eingekauften Produkte werden schnell mal mehrere Tage gelagert, sei es im Handel oder dann im Privathaushalt.
Grüne Bohnen beispielsweise haben nach sieben Tagen Lagerung im Kühlschrank bei +4 °C bereits 80 Prozent Vitamin C verloren. Tiefgekühlt verlieren sie das Vitamin C viel langsamer: Sogar Bohnen, die ein ganzes Jahr tiefgekühlt werden, enthalten immer noch etwa 45 Prozent Vitamin C. Das einzige, was beim Kauf von Tiefkühlprodukten beachtet werden muss: Die Produkte sollten naturbelassen und ungewürzt sein.
Wer noch mehr Abwechslung im Tiefkühl-Sortiment wünscht, kann ganz einfach selber frisch gekaufte Gemüsesorten kurz blanchieren und einfrieren. Auch Saucen aus frischen Tomaten, Zucchetti oder ein leckeres Ratatouille lassen sich gut einfrieren, sind praktisch für eilige Tage und machen es einfach, trotzdem immer auf die empfohlenen fünf Portionen Gemüse und Früchte täglich zu kommen.
Quelle: 5 am Tag