Affogato & Co.

Alles andere als kalter Kaffee

Wenn die Temperaturen hoch sind, sinkt die Lust auf heissen Kaffee. Doch es gibt erfrischende Alternativen: Eiskaffee, Cold Brew oder Frappuccino sorgen auch im Sommer für aromatischen Kaffeegenuss.

Richtig zubereitet ist kalter Kaffee das ideale Sommergetränk – geschmackvoll, erfrischend und vielseitig. Wer ihn selbst machen möchte, braucht nicht viel: eine Kaffeemaschine, etwas Zeit – und einen Kühlschrank. Am einfachsten gelingt es, wenn frisch gebrühter Kaffee auf Zimmertemperatur abkühlt und anschliessend in den Kühlschrank gestellt wird. Dort hält er sich zwei bis drei Tage. Serviert wird er mit ein paar Eiswürfeln – so bleibt er schön kühl und behält sein volles Aroma.

Klassiker aus der Kaffeeküche

Der Eiskaffee ist der unbestrittene Favorit unter den kalten Varianten. Hierzulande wird er gerne mit Vanille- oder Mokkaglacé und einer Schlagrahmhaube serviert. Wichtig ist, dass der Kaffee zuvor vollständig abgekühlt ist, damit das Eis nicht sofort schmilzt. Wer ein kräftigeres Aroma schätzt, greift statt zu Filterkaffee besser zu Espresso. Die italienische Alternative ist der Affogato: eine Kugel Vanilleglace, übergossen mit einem frisch gebrühten Espresso. Im vorgekühlten dickwandigen Glas entfaltet sich die köstliche Kombination zwischen heiss und kalt besonders angenehm.

Schaumige Erfrischung

Locker-leicht und in den Sommermonaten besonders im östlichen Mittelmeerraum sehr beliebt: der Café frappé. Die griechische Kaffeespezialität besteht aus löslichem Kaffee, kaltem Wasser und Zucker. Gut aufgeschäumt – mit dem Milchaufschäumer oder im Shaker – und mit Eiswürfeln sowie einem Schuss Milch serviert, ergibt sich ein angenehm luftiger Kaffeegenuss. Getrunken wird das Kultgetränk aus einem hohen Glas mit einem Strohhalm.

Ebenfalls schaumig, aber milchiger kommt der Iced Latte daher: eine Kombination aus frisch gebrühtem kräftigem Espresso, kühler Milch und sanftem Schaum. Ob pur oder mit einem Hauch Vanille oder Karamell verfeinert – dieser Klassiker lässt sich wunderbar variieren.

Cold Brew – sanft und aromatisch

Cold Brew hat sich vom Geheimtipp zum echten Trend entwickelt. Hierfür wird grob gemahlener Kaffee mit kaltem Wasser übergossen und über mehrere Stunden im Kühlschrank ziehen gelassen. Das Ergebnis: ein milder, fast säurefreier Kaffee mit feiner Süsse. Wer es fruchtiger mag, kombiniert ihn mit Orangen- oder Grapefruitsaft, mit Tonic oder mit frischen Kräutern wie Minze. Auch als Basis für Mischgetränke überzeugt der Cold Brew – ob pur auf Eis oder mit einem Schuss Milch.

Kreativ gemixt – Frappuccino & Co.

Der Frappuccino ist die cremige Antwort auf heisse Sommertage. Espresso, Milch, Eiswürfel und ein Aromazusatz nach Wahl – etwa Karamell, Schokolade oder Vanille – kommen in den Mixer, werden aufgeschäumt und im Glas serviert. Wer mag, verfeinert das Ganze mit Schlagsahne und Sauce – für das perfekte Coffeehouse-Feeling zuhause.

Kalter Tipp: Eiswürfel aus Kaffee

Damit Eiskaffee und Co. nicht verwässert werden, lohnt sich ein kleiner Trick: Einfach Kaffee einfrieren. Die so gewonnenen Eiswürfel halten das Getränk kühl und bewahren gleichzeitig das Aroma. Auch übrig gebliebener Kaffee vom Morgen lässt sich so ideal weiterverwenden – für einen spontanen Iced Coffee mit vollem Geschmack.

Die grosse Auswahl an Zubereitungsarten – von klassisch bis modern – zeigt, dass Kaffeegenuss auch bei Sommerhitze nicht zu kurz kommen muss. Ob luftig, cremig, pur oder auf Eis: Für jeden Geschmack ist etwas dabei.

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